Geschichte Ostmitteleuropas
Lehrveranstaltung an der Humboldt-Universität zu Berlin
LV 5410, Pro Seminar zu dem Thema:
Warschau-Wilna-Lemberg-Königsberg. Jüdische Topographien im 19./20. Jahrhundert
Im 19. Jahrhundert begannen Städte rapide zu wachsen. Steigende Bevölkerungszahlen sowie wirtschaftliche Veränderungen erforderten einen Ausbau des öffentlichen Verkehrs und zogen damit noch weitere Menschen an, für die der städtische Raum neue Entwicklungsmöglichkeiten bot. Diese Prozesse vollzogen sich ebenfalls im ostmitteleuropäischen Raum und stellten viele Bevölkerungsgruppen einschließlich der Juden wie auch die zarische Verwaltung vor neue Herausforderungen. Die Veranstaltung bietet eine Einführung in den ostmitteleuropäischen städtischen Raum des 19. Jahrhunderts mit einem Schwerpunkt auf jüdische Protagonisten.
Gute Lesekenntnisse des Englischen werden vorausgesetzt, weitere Sprachkenntnisse sind willkommen, aber nicht erforderlich.
https://moodle.hu-berlin.de/course/view.php?id=126705
Sommersemester 2024: Blockveranstaltung an der Humboldt-Universität zu Berlin, Mohrenstr. 40/41 (MO 40), Raum 114 (Seminarraum) Stockwerk: 1. OG
5 Blockveranstaltungen jeweils 9.-14.00 Uhr (19.04., 26.04., 24.05., 07.06., 28.06.)
Die digitale Sprechstunde findet über Zoom statt. Bitte schreiben Sie mir eine kurze Email an leiserowitz@dhi.waw.pl für einen Termin für die Sprechstunde.
E-Mail: ruth.leiserowitz@cms.hu-berlin.de
Erreichbar außerdem unter:
Deutsches Historisches Institut Warschau
Al. Ujazdowskie 39
00-540 Warschau / Polen
Tel.: +48 (0) 22-5 25 83-13
Fax: +48 (0) 22-5 25 83-37
Abgeschlossene Dissertationen:
Christopher Spatz, Identität und Identitätswandel ostpreußischer „Wolfskinder“ in der deutschen Gesellschaft
Lina Motuziene, Erinnerungspolitik in Kaliningrad 1945-2005
Lydia Burnautzki, Zwangsarbeitskräfte aus Litauen im Nationalsozialismus